80 Kinder kicken beim Fußballcamp
Beim SC Gitter hatte der Verein „Wir helfen Kindern“ zum Spielen eingeladen.
"Die Kinder, Trainer und die Sponsoren freuen sich, dass das Camp wieder stattfinden kann. Stefani Koch
Was für ein Gewusel, was für ein Spaß: 80 Kinder haben am vergangenen Wochenende am großen Fußballcamp von „Wir helfen Kindern“ beim SC Gitter teilgenommen. Drei Tage lang lernten die Nachwuchs-Kicker ganz viel über Koordination, Technik und Taktik. Dabei stand der Spaß im Vordergrund, wie Kay Hödtke, Mitinhaber der Osnabrücker Fußball Akademie, berichtete.
Er und sein Trainerteam teilten die Kinder zum Start in sieben Gruppen ein und machten sich auf der weiten Anlage des SC Gitter an die Arbeit. Los ging es mit Koordination, Technik und Torschuss, es folgten an Tag zwei Spielformen und an Tag drei dann das große Campturnier. „Hier können die Kinder das Erlernte dann umsetzen“, erklärte Hödtke.
Seit 2015 übrigens findet das Camp in Salzgitter-Bad statt – „traditionell über Himmelfahrt“, wie Volker Machura, Vorsitzender von „Wir helfen Kindern“, berichtete. 26 Mädchen und Jungen aus fünf verschiedenen Nationen hat der Verein übrigens mit der Übernahme der Teilnahme-Gebühr das Camp ermöglicht. Zum Start des Camps hatten sich die Kinder und Veranstalter bei den Sponsoren des Turniers bedankt. Das sind neben der TAG Wohnen unter anderem gleich drei Geldinstitute – eine echte Seltenheit: die Braunschweigische Landessparkasse, die Volksbank Brawo und die Sparkasse Hildesheim, Goslar, Peine.
Den Überblick in all dem Gewusel aus Kindern, Trainern, Eltern und ehrenamtlichen Helfern auf dem Campgelände behielt stets Campleiter Torsten Hoffmann vom SC Gitter. Mit Argusaugen hatte er das Geschehen immer fest im Blick, half, organisierte und unterstützte, wo es nötig war.
Und die Ehrenamtlichen sorgten dafür, dass die Kinder in den Spiel- und Trainingspausen versorgt wurden. Es gab unter anderem Muffins, Pizza und Getränke.
Das Wichtigste für die Kinder aus vielen verschiedenen Nationen: Fußball funktioniert auch so. Viele Worte sind da nicht nötig. Einfach machen und dabei sein. Was für ein Spaß."
Danke an Steffi Koch für den schönen Bericht.